Mehrfamilienhaus Ditzingen

Bauzeit / Fertigstellung
08/07-11/08

Mitarbeit:
Daniela Sommer, Susan Satzl Weis, Mark Daniel Schilling

Grundstücksfläche
1.423m²

Wohnungsgrößen
Zwei-Zimmer-Wohnungen 50-60 m²
Drei-Zimmer-Wohnungen 80-90 m²
Vier-Zimmer-Wohnungen 100-125 m²

Gebäudenutzfläche / Wohnfläche
1.545m²

Gebäudedaten
GRZ 0.4
GFZ 1.02

Energiequelle: Gas / Solarenergie

Baukosten (KG 300, 400, 500)
2,3 Mio Euro

Mitarbeit:
Susan Satzl-Weis, Daniela Sommer, Mark Daniel Schilling

Wohnen und Soziale Nachhaltigkeit
Globalisierung und Demographie verändern die Lebenssituationen. Eine Anpassung an sich ändernde Wohnwünsche wird ermöglicht durch einen guten Wohungsmix mit 4 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 6 Drei-Zimmer-Wohungen und 8 Vier-Zimmer-Wohnungen. Flexibilität der Raumaufteilung im Bereich der Individualräume, die konstruktive Ausbildung als Stahlbetonskelett, behindertengerechte Erschliessung und anpassungsfähige Nasszellen ermöglichen ein Reagieren auf diese Anforderungen.

Wohnen und Freizeit
Jede Wohnung erweitert sich in einen grosszügigen Aussenraum, eine Terrasse, eine Loggia oder die Dachterrasse als „Zimmer im Freien“.

Wohnen und Architektur
Ein zeitlos schönes, grosszügiges Haus mit gutem Ausstattungsstandard schafft hohe Akzeptanz der Nutzer und damit ein Haus, das langfristig
genutzt und belebt wird: sorgfältig gestaltete Zugänge und helle Treppenhäuser, grosse, sonnige Wohnungen mit schönen Aussenbezügen, hochwertige Ausstattung mit Fussbodenheizung, Parkettböden, raumhohen Türen, gut dimensionierten Sanitärbereichen, sorgfältig entworfenen Details.

Wohnen und Wirtschaftlichkeit
Zur nachhaltigen Akzeptanz gehören auch bezahlbare Mietpreise durch angemessene Baukosten. Diese werden erreicht durch strukturelle Konzeption und Materialeffi zienz (1.160,00€/m² Wohnfläche), Optimierung der Kosten durch Einsatz von Fertigteilen für Treppenhäuser und Balkone (Rohbau = Ausbau = Sichtbeton) und Optimierung des Tragwerks.

Wohnen und Energie
Ressourcenschonendes Bauen durch passive Massnahmen: gute Gebäudedämmung, Lochfassaden an den Nord-, Ost- und Westseiten, solare Wärmegewinne durch grossfl ächige Südverglasung und aktive Massnahmen: Einbau eines Gas-Brennwertkessels mit hoher Energieeffizienz, Solaranlage aus Hochleistungsflächenkollektoren zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstüztung.